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Projekt Patenschaften

Das Ziel der Patenschaften ist, den Besuch einer weiterführenden Schule zu ermöglichen. Bedürftige Schüler:innen, deren Eltern die jährliche Schulgebühr von aktuell 240,-€ nicht bezahlen können, haben dadurch die Chance, die Sekundarschule zu besuchen.
Die Bedürftigkeit wird von der Schulleitung und einem dafür einberufenen Komitee geprüft. 

“Ich habe durch Euch die Chance bekommen, zur Schule gehen zu können…”

So bedankte sich Patenschüler Phillip B. (Bild oben) bei unserer Reisegruppe während einer unserer Besuche der staatlichen Sekundarschule Nkhoma.

Er ist einer von über 500 Patenschüler:innen, die seit 2004, von Schulklassen, Lehrer:innen, Eltern am Gymnasium Rodenkirchen und weiteren Spender:innen aus ganz Deutschland durch unseren Verein unterstützt wurden.

Nach vier Jahren nehmen sie an den Prüfungen für das Malawi School Certificate of Education teil und haben damit Zugang zur Universität. Durch die vielen Projekte des Vereins konnten die Bedingungen an der Schule deutlich verbessert werden, sodass die Schüler:innen überdurchschnittliche Prüfungsergebnisse erzielen.

Aber auch ohne ein Studium ist die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben mit Schulabschluss eher möglich. Zum Beispiel können die Schüler:innen eine Ausbildung beginnen und haben durch ihre guten Englisch-Kenntnisse bessere Möglichkeiten, eine Arbeit zu finden.

Dabei zahlt der/die Pat:in die Schulgebühren in der Regel für vier Jahre und wird vom Verein über den Schulverlauf seines/r Patenschüler:in informiert. (Auch kürzere Patenschaften sind möglich).

Bei den jährlichen Besuchen vor Ort treffen wir die Patenschüler:innen, machen Fotos und tauschen Briefe und kleine Geschenke aus. Auf diese Weise erfahren die Pat:innen, wie ihr:e Patenschüler:in seinen Schulalltag erlebt. Dort besuchen wir auch die Dörfer der Patenschüler:innen und treffen dort die Eltern.

Die erlebte Dankbarkeit der Jugendlichen und deren Familien zeigt uns die Wichtigkeit unseres Engagements.

Fragen und Antworten zum Projekt Patenschaften

Die Gelder werden direkt auf das Konto der Schule überwiesen. Daraus werden die von der Schule festgesetzten, und für alle Schüler:innen gültigen, Schulgebühren beglichen. Ein kleiner Teil der Gebühren geht an die Regierung, die damit die Lehrergehälter bezahlt. Der Rest fließt in einzelne Budgets für Bücher, Renovierungen und Essen. Diese Budgets werden von der Schulleitung administriert und von der Elternvereinigung sowie von Rechnungsprüfern der Regierung kontrolliert. Zur Prüfung erhalten wir die Originalbelege bei unseren jährlichen Besuchen, wo wir auch die Bücher der Schule prüfen. In Gesprächen mit einzelnen Patenschüler:innen vor Ort bekommen wir weitere Informationen und Bestätigungen.

Da wir als kleiner, aus Ehrenamtlichen bestehender, Verein geringe Verwaltungskosten haben und die Reisen aus privaten Spenden finanzieren, können wir die gesamten Patengelder nach Malawi weitergeben.

Großvater (im Hintergrund) von Patenschüler Noel Noah über dessen Kindheit.
Koordinator Tonny Kagolo (im Vordergrund) übersetzt.

Ja – möglich und erwünscht. Die Patenschüler:innen schreiben während unserem jährlichen Besuch Briefe an ihre Pat:innen in Deutschland, gleichzeitig können Pat:innen uns bei unserer nächsten Reise Briefe an die Patenschüler:innen mitgeben. Alternativ dazu können wir auch versuchen, Nachrichten an die Patenschüler per Internet zu übermitteln. Der Schriftwechsel sollte möglichst in einfachem Englisch geschrieben werden, da viele – besonders die jüngeren Patenschüler:innen – noch Schwierigkeiten mit der offiziellen Amtssprache Englisch haben.

Ja. Die Pate:innen können im Patenformular (siehe unten) aussuchen, ob sie einen Schüler oder eine Schülerin fördern möchten. Da unserem Verein und der Schule vor Ort Frauen- und Mädchenförderung sehr wichtig ist, unterstützen wir mehr Patenschülerinnen als -schüler.

Die Patenschüler:innen werden nach der verpflichtenden Grundschule (Primary School) entsprechend ihrer Abschlüsse für eine (freiwillige) weiterführende Sekundarschule von der Regierung vorgeschlagen. Unsere Patenschüler:innen werden, nach ihrer Zuweisung zur CDSS Nkhoma, von dem Schulkommittee auf ihre Bedürftigkeit durch die Lehrer, örtlichen Autoritäten und den Rektor ausgewählt. Dies geschieht nach einem bewährten Auswahlsystem, das in einer Satzung kodifiziert ist.

Es gibt immer wieder Fälle,  dass Schülerinnen schwanger werden und die Schule verlassen. Ebenso können Disziplinschwierigkeiten zum Verweis der Schule führen. Derartige Fälle wurden glücklicherweise in den letzten Jahren seltener; auch dank der engagierten LehrerInnen vor Ort.
Falls dies eintrifft werden die Pat:innen informiert und in Absprache mit der Schulleitung in Nkhoma durch einen neuen Jugendlichen ersetzt.

Ein bestandenes Abschlussexamen berechtigt zum Besuch einer Universität in Malawi. Die besten Absolventen haben eine gute Chance, an einer Universität angenommen zu werden. Einige unserer ehemaligen Patenschüler:innen haben so einen Universitätsabschluss erlangt oder studieren momentan. Die Studiengebühren sind allerdings sehr hoch. An öffentlichen Universitäten gibt es ein – dem deutschen BaföG-System ähnelndem – Studienkreditsystem. Dazu gibt es weitere Träger, die Stipendien vergeben.

Allein der Besuch einer Sekundarschule bedeutet für die Jugendlichen einen unglaublichen Bildungsaufstieg. Die meisten Eltern (falls sie dann doch leben) sind Analphabeten und die Patenschüler:innen sind oft die Ersten aus ihrem ganzen Dorf, die eine weiterführende Schule besuchen. Wir sehen den größten Gewinn eines Schulbesuches, dass die Jugendlichen der bitteren Armut der Dörfer entfliehen können, indem sie einen anderen Beruf als Subsidenzbauern ergreifen. Selbst wenn sie in die Dörfer zurückkehren, sind sie aufgeklärt über Krankheiten und Hygiene und haben in der Schule mehr über Techniken in der Landwirtschaft gelernt.

Besonders für die jungen Frauen lohnt sich der Schulabschluss. Sie haben eine höhere Lebenserwartung und eine höhere Stellung in der Gesellschaft. Auch bekommen sie weniger, dafür gesundere Kinder. Eine Faustregel besagt, dass Frauen ohne Schulabschluss im Durchschnitt 6 Kinder bekommen, während Frauen nur mit Grundschulabschluss im Durchschnitt 4 und Frauen mit Sekundarschulabschluss im Durschnitt 2 Kinder bekommen.

Fast jedes Jahr werden die Schulgebühren in Kwacha (malawische Währung) den entsprechenden wirtschaftlichen Verhältnissen des Landes angeglichen. Die vorherrschende Inflation (über 20% /Jahr) bringt zudem hohe Wechselkursschwankungen. Kleinere Differenzen werden von unserem Vereinsbudget „aufgefangen“, wohingegen größere Veränderungen bzw. Verteuerungen leider an die Paten weitergegeben werden müssen. So geschehen zuletzt in 2022.

Eine Erhöhung der Patengebühr geht immer mit dem Einverständnis der Pat:innen einher. Selbstverständlich kann eine Patenschaft dann (wie auch zu jedem anderen Zeitpunkt) auch gekündigt werden.

Bei Erteilung einer Einzugsermächtigung wird der Patenbeitrag im Frühjahr eingezogen. Überweisungen erbitten wir bis Ende Mai des jeweiligen Schuljahres.

Ja. Die Patengebühren sind in voller Höhe steuerlich absetzbar. Die Gemeinnützigkeit wurde mehrmals vom Finanzamt Köln-Süd bestätigt und kann auf Wunsch eingesehen werden.

Wegen des unzuverlässigen und langen Postweges empfehlen wir nicht, Päckchen oder Pakete nach Malawi zu schicken. Die Sendungen sind nicht nur unverhältnismäßig teuer, sondern werden auch häufig geöffnet oder kommen im schlimmsten Falle gar nicht erst an. Falls Sie doch wünschen, Ihrem Patenschüler:innen ein Päckchen zukommen zu lassen, kontaktieren Sie uns bitte vorab.

Da sich die Anzahl der Patenschüler:innen den letzten Jahren von 30 auf über 80 erhöht hat, können wir bei unseren jährlichen Besuchen nur noch kleine Geschenke (Briefe, Fotos, Kugelschreiber…) mitnehmen. Wir kaufen vor Ort für alle Patenkinder zudem ein kleines Geschenk (zuletzt Seife). Dadurch bekommen alle das Gleiche, unser Transport ist entlastet und die heimische Wirtschaft unterstützt.

Eine Broschüre in englischer Sprache informiert über das Patenschaftsprogramm und enthält Bilder und allgemeine Informationen zu Deutschland, Köln und dem Schulleben in Rodenkirchen. Während der jährlichen Reise beantworten Vereinsmitglieder die Fragen der PatenschülerInnen.

Haben Sie noch weitere Fragen?

Vielleicht finden Sie eine Antwort in unseren “Fragen und Antworten zum Projekt Patenschaften“.
Ansonsten melden Sie sich gerne bei

Elisabeth Poggenpohl

E-Mail patenschaften@malawischule.de

Elisabeth Poggenpohl – mit Patenschülerin während ihrer Abschlusszeremonie

Wir kommen in den nächsten Tagen mit weiteren Informationen auf Sie zu.
Wir freuen uns auch, wenn Sie uns eine Einzugsermächtigung erteilen, dies ist bequem für Sie und reduziert organisatorischen Aufwand.

Projekt Schulessen

Während der immer wiederkehrenden Dürreperioden hungern Schüler:innen an unserer Partnerschule in Nkhoma, soweit sie nicht durch Patenschaften gefördert werden. Die Schüler:innen wohnen mit ihren Familien in abgelegenen Dörfern und haben Probleme, die langen Fußwege zu ihrer Schule zu schaffen.

Wie bei unseren anderen Projekten spielt Transparenz eine große Rolle. So kontrollieren unsere ehrenamtliche Mitglieder in Köln die Rechnungen genau und prüfen die Nahrungsmittelpreise anhand von unabhängigen Quellen, wie Zeitungen oder Datenbanken des Welternährungsprogramms.

Nebeneffekt

Daneben beobachten wir, dass die Projekte unserer Partnerschule wichtige Stabilität bei Wirtschafts- und Hungerkrisen geben kann: Bei schlechten Ernten steigen die Preise für Lebensmittel, und viele Familien können dann nicht mehr die Schulgebühren aufzubringen. Die verlässliche Unterstützung aus Deutschland hilft die Ernährungssituation zu sichern und den Schulbetrieb aufrechtzuerhalten.

Wir kommen in den nächsten Tagen mit weiteren Informationen auf Sie zu.
Wir freuen uns auch, wenn Sie uns eine Einzugsermächtigung erteilen, dies ist bequem für Sie und reduziert organisatorischen Aufwand.

Projekt zur Förderung von Mädchen

In den Malawischen Schulen fehlen die Mädchen viel häufiger und haben deutlich schlechtere Prüfungsergebnisse als ihre männlichen Mitschüler. Die Ursachen sind vielfältig und oft nicht zu beeinflussen.

Eine wichtige Ursache aber schon: Die meisten Schülerinnen können sich weder Binden, Tampons noch Schmerztabletten leisten. Viele verpassen während der Periode tagelang den Unterricht. Hier können wir helfen!

Das Feedback der Lehrer:innen ist durchweg positiv: „Dieses Projekt hat uns sehr geholfen, denn es hat die Teilnahme der Mädchen am Unterricht während ihrer Periode verbessert. Vor diesem Projekt war es für die Mädchen schwierig wegen fehlender Hygiene-Produkte am Unterricht teilzunehmen.“. Auch die Schülerinnen zeigen sich sehr glücklich: „Heute können Mädchen am Unterricht teilnehmen, weil es diese Binden gibt“, so Schülerinnen Janet Dziko und Ruth Tembo.

Nächste Schritte

Wir sind sehr stolz, dass wir die Schülerinnen und Lehrerinnen motivieren konnten, dieses wichtige Thema in der konservativen und männerdominierten Gesellschaft zu thematisieren. Wegen finanziell begrenzter Mittel können wir die Binden nur für die 40 Patenschülerinnen anbieten – in Nkhoma und in Kalumba gibt es weitere ~300 Mädchen, die Unterstützung benötigen. Deshalb suchen wir nach weiteren Dauerspender:innen für dieses Programm.

Wir kommen in den nächsten Tagen mit weiteren Informationen auf Sie zu.
Wir freuen uns auch, wenn Sie uns eine Einzugsermächtigung erteilen, dies ist bequem für Sie und reduziert organisatorischen Aufwand.

Infrastruktur Projekte

Die Projekte für Schüler können nicht erfolgreich sein, wenn wir nicht zusätzlich auch die Schulen durch Projekte zu ihrem weiteren Auf- und Ausbau unterstützen.
Um die Bedingungen an unseren Partnerschulen nachhaltig zu verändern, investieren wir auf Vorschlag der Lehrer:innen in die örtliche Schulinfrastruktur. Die Arbeiten werden von Handwerkern aus der Umgebung der Schulen durchgeführt und durch den Verein mit Eigenanteilen der Schule und Dorfgemeinschaften finanziert.
Große Bauprojekte werden öffentlich ausgeschrieben, von einem externen, malawischen Supervisor begleitet und kontrolliert sowie in Projektschritten finanziert.
So erreichen wir durch unsere Projekte eine nachhaltige Verbesserung nicht nur der Situation an der Schule, sondern auch Teilhabe der Dorfgemeinschaften, die die Schule umgeben.

Aktuell fertig geworden

Der Klimawandel hat starke Auswirkungen auf unsere Partnerschule in Nkhoma, wo 300 Schüler*innen wohnen. Vor allen in den Dürreperioden wurde die Versorgung durch den lokalen Wasserbetreiber über die letzten Jahre immer unzuverlässiger und teurerDadurch blieben die Wasserhähne teilweise stundenlang trocken, dies führte zu unhygienischen Verhältnissen für die Schülerschaft.

So finanzierten wir mit der Unterstützung einiger Großspender*innen eine elektronische Wasserpumpe und Wassertanks auf einem Hügel. So wird die Schule zuverlässig mit Wasser versorgt – „Worte allein können unsere Dankbarkeit nicht ausdrücken“, so Schulleiter Kwamdera. Die Investition rechnet sich auch wirtschaftlich: Durch die Anschaffung ca. 8.500 EUR spart die Schule monatlich ca. 500 EUR an Wassergebühren, das Projekt amortisiert sich also in weniger als eineinhalb Jahren. Mit diesen Ersparnissen kann die Schule zu einer besseren Nahrungsmittelversorgung beitragen und Schulgebühren niedrig halten, sodass weiterhin arme Familien ihre Kinder an die Schule schicken können.

Die Klassenräume in unserer zweite Partnerschule in Kalumba waren lange in einem schlechten Zustand: Meterbreite Löcher im Boden, loser Putz an den Wänden, keine Luftventilation und Löcher im Dach. Die bauliche Substanz wurde dank unseren Spender*innen generalüberholt. Das Fundament, die Innen- und Außenwände, die Veranda, die Fenster und das Dach wurden renoviert. Die Schulleitung ist begeistert von dem Projekterfolg: „Unsere Klassenräume sind viel besser belüftet und unsere Schüler*innen sind viel motivierter zu lernen“. Ein Raum wurde als Bibliotheksraum umfunktioniert, hier können nun Schuler*innen eigenständig Bücher lesen und Hausarbeiten machen. Nach dieser Renovierung und dem 2023 fertiggestellten Laborgebäude (auch durch Vereinsgelder finanziert) verfügt die Schule nun über Klassenräume für jede Klasse sowie ein Naturwissenschafts- und einen Bibliotheksraum. „Das ist wie eine zweite Geburt für unsere Schule“, so Schulleiter Tonny Kagolo.

Weitere Projekte der letzten Jahre

Verbesserung der Lern- und Lehrbedingungen

Das Bild zeigt die Patenschüler in Nkhoma im Oktober 2023

Die meisten Schüler:innen besitzen keine eigenen Bücher und in den Schulen gibt es keine ungestörten Arbeitsplätze. Deshalb war der Bau einer Bibliothek schon lange eine Priorität von Schüler:innen und Lehrer:innen. Durch die 250m² große Schulbibliothek in Nkhoma (fertiggestellt 2018) haben die Schüler:innen nun erstmals die Möglichkeit, Bücher auszuleihen und in einem großen und hellen Lesesaal konzentriert zu arbeiten. Das Gebäude bietet viel Lagerplatz für Bücher die von der Regierung zwar gestellt worden, allerdings wegen mangelndem Regalplatz in der alten Bibliothek nicht genutzt werden konnten. Das Gebäude ist mit schweren Türen gegen Diebstahl und mit Schutz gegen Erosion ausgestattet. Insgesamt 120 Stühle, zehn Tische und acht Regale wurden ebenfalls angeschafft.

Allen Partnerschulen mangelte es an Büchern und Labormaterialien für den Physik / Chemieunterricht. Wir haben sie mehrmals mit dringend benötigten Klassensätzen und Materialien unterstützt. In Nkhoma finanzieren wir auch das Gehalt einer weiteren Bibliothekarin.

Die Schule in Kalumba verfügte über weniger Klassenräume als sie Schulklassen hatte. Durch den Neubau wird Unterricht im Freien vermieden. Auch haben wir dort einen Naturwissenschaftsraum und gebaut und Klassenräume renoviert.

An allen Partnerschulen fehlten Schultische, sodass Schüler:innen auf dem Boden sitzen mussten oder lediglich auf einfachen Plastikstühlen. Die Anschaffung von 500 Tischen in Kalumba und Nkhoma vereinfacht das Lernen und Schreiben.

Die Lehrer:innen besitzen keine eigenen Computer. Durch den Verein beschaffte gebrauchte Laptops und ein Scanner ermöglichen eine bessere Unterrichtsvorbereitung und Kommunikation mit dem Team in Deutschland.

Verbesserung der Lebensbedingungen für Schüler:innen

Unsere Partnerschule in Nkhoma verfügt über Internatsunterkünfte, wo Schüler:innen, die weitere Schulwege haben, unterkommen können. Dies gilt auch für unsere Patenschüler:innen. Wir haben bereits mehrere Projekte finanziert, in denen Internatsunterkünfte renoviert und mit Betten ausgestattet wurden, vorher waren die Unterkünfte von Schädlingen befallen und Schüler:innen mussten auf dem Boden schlafen. Weiterhin haben wir einen 140m² Neubau finanziert, sodass die Schüler:innen weniger beengte Räumlichkeiten auffinden.

Die 200 Internatschüler:innen mussten sich früher in einem kleinen Wellblechverschlag (s. links) waschen. Das Sanitärgebäude mit 8 Duschen & 8 Toiletten schafft Abhilfe. Die Toiletten funktionieren nach einem innovativen, wassersparenden Kompost-Toiletten-Ansatz, wo Düngererde produziert wird.

Die Schule ist auch an einem Hang gelegen, so besteht ein großes Erosionsproblem. Besonders in der Regenzeit waren Teile des Schulgeländes nicht passierbar. Wir finanzierten den Bau von Entwässerungskanälen und Gehwegen.

Die Schulküche verfügte über keinen Rauchabzug. Durch die Renovierung und den Kauf von Kochtöpfen konnten wir die Situation für die Schulköche verbessern.

Ihre Spende kann eine ganze Schule verändern: Unsere Partnerschulen würden viele weitere dringende Projekte mit Ihrer Unterstützung umsetzen.
Kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich, um über aktuelle Bedarfe zu erfahren.

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