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Unsere Projekte

Patenschaften

Das Ziel der Patenschaften ist, den Besuch einer weiterführenden Schule zu ermöglichen. Bedürftige Schüler:innen, deren Eltern die jährliche Schulgebühr von aktuell 240,-€ nicht bezahlen können, haben so die Chance, die Sekundarschule zu besuchen.
Die Bedürftigkeit wird von der Schulleitung und einem dafür einberufenen Komitee geprüft. 

“Ich habe durch Euch die Chance bekommen, zur Schule gehen zu können…”

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Schulessen

Während der immer wiederkehrenden Dürreperioden hungern Schüler:innen an unserer Partnerschule in Nkhoma, soweit sie nicht durch Patenschaften gefördert werden. Die Schüler:innen wohnen mit ihren Familien in abgelegenen Dörfern und haben Probleme, die langen Fußwege zu ihrer Schule zu schaffen.

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Förderung für Mädchen

In den Malawischen Schulen fehlen die Mädchen viel häufiger und haben viel schlechtere Prüfungsergebnisse als ihre männlichen Mitschüler. Die Ursachen sind vielfältig und oft nicht zu beeinflussen.

Eine wichtige Ursache aber schon: Die meisten Schülerinnen können sich weder Binden, Tampons, noch Schmerztabletten leisten. Viele verpassen während der Periode tagelang den Unterricht. Hier können wir helfen!

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Infrastruktur

Um die Bedingungen an unseren Partnerschulen nachhaltig zu verändern, investieren wir auf Vorschlag der Lehrer:innen in die örtliche Schulinfrastruktur. Die Arbeiten werden von Handwerkern aus der Umgebung der Schulen durchgeführt und durch den Verein mit Eigenanteilen der Schule und Dorfgemeinschaften finanziert.
Große Bauprojekte werden öffentlich ausgeschrieben, von einem externen, malawischen Supervisor begleitet und kontrolliert sowie in Projektschritten finanziert.
So erreichen wir durch unsere Projekte eine nachhaltige Verbesserung nicht nur der Situation an der Schule, sondern auch Teilhabe der Dorfgemeinschaften, die die Schule umgeben.

Aktuell fertig geworden:

Der Klimawandel hat starke Auswirkungen auf unsere Partnerschule in Nkhoma, wo 300 Schüler*innen wohnen. Vor allen in den Dürreperioden wurde die Versorgung durch den lokalen Wasserbetreiber über die letzten Jahre immer unzuverlässiger und teurer. So blieben die Wasserhähne teilweise stundenlang trocken, dies führte zu unhygienischen Verhältnissen für die Schülerschaft.

So finanzierten wir mit der Unterstützung einiger Großspender*innen eine elektronische Wasserpumpe und Wassertanks auf einem Hügel. So wird die Schule zuverlässig mit Wasser versorgt – „Worte allein können unsere Dankbarkeit nicht ausdrücken“, so Schulleiter Kwamdera. Die Investition rechnet sich auch wirtschaftlich: Durch die Anschaffung ca. 8.500 EUR spart die Schule monatlich ca. 500 EUR an Wassergebühren, das Projekt amortisiert sich also in weniger als eineinhalb Jahren. Mit diesen Ersparnissen kann die Schule zu einer besseren Nahrungsmittelversorgung beitragen und Schulgebühren niedrig halten, sodass weiterhin arme Familien ihre Kinder an die Schule schicken können.

Die Klassenräume in unserer zweite Partnerschule in Kalumba waren lange in einem schlechten Zustand: Meterbreite Löcher im Boden, loser Putz an den Wänden, keine Luftventilation und Löcher im Dach. Die bauliche Substanz wurde dank unseren Spender*innen generalüberholt. Das Fundament, die Innen- und Außenwände, die Veranda, die Fenster und das Dach wurden renoviert. Die Schulleitung ist begeistert von dem Projekterfolg: „Unsere Klassenräume sind viel besser belüftet und unsere Schüler*innen sind viel motivierter zu lernen“. Ein Raum wurde als Bibliotheksraum umfunktioniert, hier können nun Schuler*innen eigenständig Bücher lesen und Hausarbeiten machen. Nach dieser Renovierung und dem 2023 fertiggestellten Laborgebäude (auch durch Vereinsgelder finanziert) verfügt die Schule nun über Klassenräume für jede Klasse sowie ein Naturwissenschafts- und einen Bibliotheksraum. „Das ist wie eine zweite Geburt für unsere Schule“, so Schulleiter Tonny Kagolo.

Weitere Projekte der letzten Jahre:

Verbesserung der Lern- und Lehrbedingungen

Die meisten Schüler:innen besitzen keine eigenen Bücher und in den Schulen gibt es keine ungestörten Arbeitsplätze. Deshalb war der Bau einer Bibliothek schon lange eine Priorität von Schüler:innen und Lehrer:innen. Durch die 250m² große Schulbibliothek in Nkhoma (fertiggestellt 2018) haben die SchülerInnen nun erstmals die Möglichkeit, Bücher auszuleihen und in einem großen und hellen Lesesaal konzentriert zu arbeiten. Das Gebäude bietet viel Lagerplatz für Bücher die von der Regierung zwar gestellt worden, allerdings wegen mangelndem Regalplatz in der alten Bibliothek nicht genutzt werden konnten. Das Gebäude ist mit schweren Türen gegen Diebstahl und mit Schutz gegen Erosion ausgestattet. Insgesamt 120 Stühle, zehn Tische und acht Regale wurden ebenfalls angeschafft.

Allen Partnerschulen mangelte es an Büchern und Labormaterialien für den Physik / Chemieunterricht. Wir haben sie mehrmals mit dringend benötigten Klassensätzen und Materialien unterstützt. In Nkhoma finanzieren wir auch das Gehalt einer weiteren Bibliothekarin.

Die Schule in Kalumba verfügte über weniger Klassenräume als sie Schulklassen hatte. Durch den Neubau wird Unterricht im Freien vermieden. Auch haben wir dort einen Naturwissenschaftsraum und gebaut und Klassenräume renoviert.

An allen Partnerschulen fehlten Schultische, sodass Schüler:innen auf dem Boden sitzen mussten oder lediglich auf einfachen Plastikstühlen. Die Anschaffung von 500 Tischen in Kalumba und Nkhoma vereinfacht das Lernen und Schreiben.

Die Lehrer:innen besitzen keine eigenen Computer. Durch den Verein beschaffte gebrauchte Laptops und ein Scanner ermöglichen eine bessere Unterrichtsvorbereitung und Kommunikation mit dem Team in Deutschland.

Verbesserung der Lebensbedingungen für Schüler:innen

Unsere Partnerschule in Nkhoma verfügt über Internatsunterkünfte, wo Schüler:innen, die weitere Schulwege haben, unterkommen können. Dies gilt auch für unsere Patenschüler:innen. Wir haben bereits mehrere Internatsunterkünfte renoviert und mit Betten ausgestattet, vorher waren die Unterkünfte von Schädlingen befallen und Schüler:innen mussten auf dem Boden schlafen. Weiterhin haben wir einen 140m² Neubau finanziert, sodass die Schülerinnen weniger beengte Räumlichkeiten auffinden.

Die 200 Internatschülerinnen mussten sich früher in einem kleinen Wellblechverschlag (s. links) waschen. Das Sanitärgebäude mit 8 Duschen & 8 Toiletten schafft Abhilfe. Die Toiletten funktionieren nach einem innovativen, wassersparenden Kompost-Toiletten-Ansatz, wo Düngererde produziert wird.

Die Schule ist auch an einem Hang gelegen, so besteht ein großes Erosionsproblem. Besonders in der Regenzeit waren Teile des Schulgeländes nicht passierbar. Wir finanzierten den Bau von Entwässerungskanälen und Gehwegen.

Die Schulküche und verfügte über keinen Rauchabzug. Durch die Renovierung und den Kauf von Kochtöpfen konnten wir die Situation für die Schulköche verbessern.

Ihre Spende kann eine ganze Schule verändern: Unsere Partnerschulen würden viele weitere dringende Projekte mit Ihrer Unterstützung umsetzen.
Kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich, um über aktuelle Bedarfe zu erfahren.

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